Evangelische Friedhöfe Bochum-Linden

Der Friedhof als Lebensraum

Ein Friedhof ist immer ein besonderer Ort. Hier finden Menschen ihre letzte irdische Ruhestätte. Trauernde kommen an die Gräber, um ihren lieben Verstorbenen nahe zu sein. Blumenschmuck, Grabsteine, Holzkreuze und Lichter drücken aus: „ Wir haben euch nicht vergessen, ihr seid uns nahe.“ Hoffnungszeichen finden sich in den Symbolen wieder, die hier zu finden sind:

Das Kreuz, das für Christen das Zeichen des auferstandenen Christus ist, der gesagt hat: „ Ich lebe und darum sollt auch ihr leben.“

Die Kränze, ursprünglich den Siegerkränzen der Antike nachempfunden, weisen auf den Sieg Jesu über den Tod hin.

Die Naturverbundenheit der Friedhofsanlage und der Gräber zeigt: als Mensch sind wir Teil der Schöpfung Gottes.



Der Friedhof als Gemeinschaftsanlage

So, wie es die Individualität vor Gott entspricht die Ruhestätten unserer Verstorbenen namentlich zu kennzeichnen, so ist der Friedhof immer auch eine Gemeinschaftsanlage. Hier kommt zum Ausdruck: verbunden als Menschen, die einen gemeinsamen Weg gehen der zum Tod führt, aber auch durch unsere Hoffnung auf Auferstehung.

Damit dieser Gemeinschaftscharakter deutlich wird, ist es nötig sich an Regeln zu halten, die dem guten Miteinander dienen. Diese Regeln finden ihren Niederschlag in der Friedhofs-Satzung.

Es ist unser stetiges Bemühen, den Friedhof so zu erhalten und weiter zu gestalten, dass er ein Ort bleibt, der Trost spendet, Gemeinschaft fördert und Lebensraum für Pflanzen - und Tierwelt bleibt.


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